Das war nichts
Das ging daneben: 25 Gegentore in Hälfte zwei haben den Handballerinnen der TSG Leihgestern als Gast des PSV Recklinghausen die zweite Niederlage der Saison 2025/26 in der 3. Liga Mitte eingebrockt. Nach einem Traumstart und einer 6:1-Führung deutete sich bis zur Pause schon eine andere Richtung an, denn da lagen die Lindenerinnen mit 11:13 zurück. War es in Hälfte ein noch ein Platzregen, der über der TSG niederging, so brach in Durchgang zwei so richtig das Gewitter über die Gäste herein, die am Ende mit 24:38 verloren.
TSG-Trainerin Jonna Jensen war hinterher bedient: „Erst sind wir voll im Spiel, leisten uns dann zwei, drei Fehlwürfe und sind nach weiteren Fehlern völlig verunsichert. In Durchgang zwei waren wir zu unclever, nicht mehr präsent und dann landen auch alle Abpraller noch beim Gegner, der sich in einen Rausch spielte.“ Für Jensen ist klar: „Es reicht in der 3. Liga nicht, wenn nur zwei Spielerin an ihre Leistungsgrenze gehen, der Rest aber nicht.“
Nun gilt es für die TSG Leihgestern, sich in dieser Woche zu sammeln, denn das nächste Heimspiel steht schon am Samstag, 11. Oktober, in der Stadthalle Linden an. Dann ist Ex-Zweitligist Bad Wildungen Vipers zu Gast.
Leihgestern: Skill, Weier, Barnack; Boulouednine (5), Welchert (1), Clausius (1), Azinovic, Zörb, Harder, Nowak (3), Tekin, Kerdi (5/1), Zakrzewska (7), Jochem (1), Eiskirch (1), Riegel.