Rückblick auf ein wunderbares Pfingstwochenende 2025 mit Radsportfreunden aus den Partnerstädten Macheren und Machern.
Mit 38 Radler an drei Tagen über 7.500 km geradelt
Bereits zu 18. Male trafen wir uns zu dieser im jährlichen Wechsel stattfindenden Veranstaltung, in diesem Jahr waren wir, die TSG Radsportler, wieder die Ausrichter.
Empfang vor dem Lindener Rathaus
Nach einem sehr schönen Empfang am Freitagabend, mit Begrüßung durch unseren Bürgermeister Fabian Wedemann in den Lindener Ratsstuben, starteten wir früh am Samstag unser Programm.
„Fahrrad- und Wandertouren mit französischen Freunden zu historischen Orten Hessens“
Herausfordernd war, dass wir mit drei Gruppen, 15 Rennradfahrer, 26 Radwanderer mit
E-Bikes und 9 Touristen im Bürgerbus auf unterschiedlichen Routen immer, möglichst sicher und auch gleichzeitig, an den jeweiligen Zielorten eintrafen.
Eine große Aufgabe für unsere Tourguides.
Am Samstag früh, 08:30 Uhr starteten alle Radfahrer mit ihren PKW nach Löhnberg, um von dort mit ihren Fahrrädern auf verschiedenen Wegen,
mit unterschiedlichen Streckenlängen zur Domstadt Limburg zu gelangen. Ein gemeinsamer Treffpunkt war abgesprochen,
hier wurden die Räder geparkt und die Altstadt mit dem Dom zu Fuß erkundet.
Die Nichtradfahrer, Touristen, genossen in dieser Zeit Führungen in französischer Sprache durch die Limburger Altstadt und dem Dom zu Limburg.
Pünktlich um 13:00 Uhr trafen sich alle drei Gruppen auf dem Gelände des Verschönerungsvereins Dietkirchen an der Lahn zum gemeinsamen Picknick.
Nach einem Besuch der Kathedrale St. Lubentius fuhren wir entlang der schönen Lahn zurück nach Löhnberg um nach 83 km für die Rennradler und 68 km für die E-Biker wieder die Heimfahrt nach Linden anzutreten
an der Lahn unterhalb vom Weilburger Schloß
Auf der Lahnbrücke vor der Runkeler Burg
Zum gemeinsamen Abendessen mit anschließendem gemütlichem Beisammensein trafen sich danach alle beim Phliipp.
Am Sonntag früh, 08:30 Uhr fuhren wir mit den PKW nach Altenstadt, von dort ging es per Rad, alle gemeinsam nach Büdingen, um die dortige Altstadt zu erkunden, weiter ging es dann, wieder auf unterschiedlichen Wegen zur Ronneburg, einer im 13. Jahrh. erbauten Höhenburg. Die Touristen besuchten die Glauburger Keltenwelt.
Pünktlich um 13:00 Uhr erreichten wieder alle den wunderbaren Hirzbacher Kapellenhof, wo die Betreiber bereits ein üppiges Picknick vorbereitet hatten.
Nach einer kurzen Besichtigung der Hirzbacher Marienkapelle ging es über die „Hohe Strasse“, einem Teil der Via Regia wieder Richtung Altenstadt, nach 84 km für die Rennradler und 65 km für die E-Biker führen alle zurück nach Linden.
Die Touristen nutzten die verbleibende Zeit für einen Besuch der Stadt Bad Vilbel mit Burgpark und Wasserschloß
Vor dem Jerusalemer Tor in Büdingen
Zusammen vor der Hirzbacher Marienkapelle
Picknick auf dem Hirzbacher Kapellenhof
Die Hohe Bank eine der Sehenswürdigkeiten an der Hohen Strasse
Zum gemeinsamen Abendessen mit gemütlichem Beisammensein trafen sich danach alle bei André im Sportheim der TSG.
Am Montag starteten wir um 9:00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein am Leihgesterner Heimatmuseum zu unserer letzten gemeinsamen Ausfahrt.
Vor dem Heimatmuseum
Am Münzenberger Galgen
Vorbei am Wetterauer Früchtchen, wo uns ein netter Mitfahrer eine Runde frischer Erdbeeren spendierte, fuhren wir durch Rockenberg zur Burg Münzenberg, mit Fotostopp am Münzenberger Galgen. Über Kloster Arnsburg ging es dann zurück zum TSG Sportgelände, wo fleißige Helfer bereits alles für eine würdige Abschiedsparty arrangiert hatten.
Bei gebratenen Steaks und Würstchen, mit vielen verschiedenen liebevoll zubereiteten Salaten und anschließen noch viel Kaffee mit Kuchen,
ließen alle die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren.
Gegen 16:00 Uhr war es dann an der Zeit Abschied zu nehmen mit kurzen Ansprachen seitens der Organisatoren sowie der Gäste, endete ein wunderbares Wochenende.
Nicht ohne eine Einladung für Pfingsten 2026 in Macheren auszusprechen traten unsere französischen Gäste dann den Heimweg an.
Fazit, von allem gab es sehr viel: Spaß, Freundschaften, Sehenswürdigkeiten, Kilometer und vor allem sehr sehr viele fleißige Helfer.
Dieses Projekt wurde gefördert vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds
Linden, 15.06.2025, H. Welter